Als Lehrkraft fällt Ihnen auf, dass immer mehr junge Menschen bei den Themen Asyl, Migration und Flucht Schwierigkeiten haben, sich ihre eigene Meinung zu bilden?
Im Unterricht ist oft keine Zeit, um gemeinsame Ideen zu entwickeln, wie die Integration von Menschen in Deutschland im Alltag besser gestaltet werden kann?
Aufgrund der großen Bandbreite wissen junge Menschen immer weniger, welchen Medien sie in Bezug auf Fakten, Zahlen und Hintergrundinformationen vertrauen können?
Was veranlasst Menschen, aus den verschiedensten Ländern zu fliehen? Warum kommen sie nach Deutschland? Wer darf bleiben, wer muss gehen? Wie wohnen Geflüchtete? Wie kann ich ehrenamtlich dazu beitragen, Integration mitzugestalten?
Dies sind unter anderem Fragen, die sich junge Menschen heutzutage mehr denn je stellen.
Selten hat ein Thema wie die Situation der Geflüchteten seit dem Jahr 2014, die Menschen so sehr beschäftigt. Es fällt immer schwerer, sich eine eigene Meinung zu bilden, da in der Politik, im eigenen Umfeld und in den Medien unterschiedlichste Strömungen den Ton angeben.
Zahlen, Fakten und Hintergrundwissen können bei der Flut an Informationen oft nicht mehr gut analysiert und bewertet werden. Dies führt oftmals zu Resignation oder gar zu extremen Meinungen, die nur noch schwer verhandelbar erscheinen.
In den Workshops haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich durch eigene Recherche von Hintergrundinformationen, einem wertschätzenden Austausch darüber und durch das Hineinversetzen in die Lage verschiedener Akteure ein besseres Bild von den Themen Asyl, Migration und Flucht zu machen.
Meine Leistungen als Gruppenleiterin für Workshops in Schulklassen:
Workshopthemen